Elena Panknin – Kunstprojekt „Ich fühle mich Düsseldorf“

Vom 25. bis 27. April 2025 wird der berühmte Düsseldorfer Rheinturm zu einem besonderen Schauplatz für ein einzigartiges Kunstprojekt. Unter dem Motto „Ich fühle mich Düsseldorf“ erstrahlt der Turm in einer innovativen 180°-Mapping-Graphic-Motion-Technologie, bei der drei exklusive Werke der Künstlerin Elena Panknin zu sehen sind. Diese Gemälde wurden speziell für diese Veranstaltung geschaffen. Elena Panknin, eine herausragende Meisterschülerin der Düsseldorfer Kunstakademie, möchte mit ihrer Kunst ihre tiefe Verbundenheit zur Stadt Düsseldorf zum Ausdruck bringen.

Neben der beeindruckenden Projektion können Kunstliebhaber und -interessierte eine besondere Ausstellung von etwa 25 ausgewählten Kunstwerken von Panknin auf der Aussichtsplattform des Rheinturms erleben. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, limitierte Drucke ihrer Werke zu erwerben, wobei der gesamte Erlös dieser Aktion einer wohltätigen Organisation zugutekommt.

Der festliche Auftakt dieses Kunstprojekts findet am 25. April 2025 um 20 Uhr statt, wenn Oberbürgermeister Stephan Keller das Mapping starten wird. Musikalisch wird der Abend von Sarah Bouwers begleitet, die das eigens komponierte Stück „Ich fühle mich Düsseldorf“ in Zusammenarbeit mit dem Afterwork-Singen Projekt präsentiert.

Im Anschluss folgt auf der Aussichtsplattform ein Empfang, bei dem eine Podiumsdiskussion stattfinden wird. Moderiert von Sarah Bouwers, diskutieren Oberbürgermeister Stephan Keller, Elena Panknin sowie Prof. Udo Dziersk von der Kunstakademie Düsseldorf, Bernhard Paul von Roncalli und Vertreter der Stadtwerke Düsseldorf und der Stadtsparkasse Düsseldorf über das Thema „Kunst und Kultur in Düsseldorf“. Musikalisch wird der Abend durch eine Vielzahl talentierter Künstler wie Sarah Bouwers (Crossover-Sängerin), Jasmin-Isabel Kühne (Harfinistin), Ricardo Marinello (Tenor), Kieron (Sänger und Songwriter) sowie den international bekannten DJ Dante T (Ibiza House) begleitet.

Der Rheinturm – Ein Symbol der Düsseldorfer Moderne

Der Rheinturm in Düsseldorf ist nicht nur das höchste Gebäude der Stadt, sondern auch ein architektonisches Meisterwerk, das die Skyline Düsseldorfs prägt. Mit einer Höhe von 240,5 Metern ist der Turm ein Wahrzeichen der modernen Architektur und bietet eine spektakuläre Aussicht auf die Stadt und den Rhein. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1981 zählt der Rheinturm zu den bekanntesten Wahrzeichen der Landeshauptstadt und bietet Besuchern von der Aussichtsplattform auf 168 Metern Höhe einen atemberaubenden 360-Grad-Blick, der an klaren Tagen sogar bis zu den Hügeln des Bergischen Landes reicht.

In den Abendstunden entfaltet der Turm eine besondere Atmosphäre. Die ausgeklügelte Beleuchtung lässt ihn in verschiedenen Farben erstrahlen und zieht sowohl Einheimische als auch Touristen an. Der Rheinturm ist ein wichtiges kulturelles Symbol und trägt maßgeblich zur unverwechselbaren nächtlichen Skyline Düsseldorfs bei.

Düsseldorf selbst ist eine pulsierende Metropole, die für Mode, Kunst, Kultur und innovative Architektur bekannt ist. Der Rheinturm, mit seiner beeindruckenden Architektur und seiner Bedeutung für die Stadt, spielt eine zentrale Rolle als Wahrzeichen.

Elena Panknin: Vom Neuanfang zur Kunstmeisterin

Elena Panknin kam 1991 im Alter von 12 Jahren als Kriegsflüchtling aus Tschetschenien nach Deutschland und fand mit ihrer Familie in Düsseldorf-Garath ein neues Zuhause. Trotz einfacher Verhältnisse setzte sie alles daran, ihre Träume zu verwirklichen. Nach dem Fachabitur und verschiedenen Jobs, unter anderem bei Prange und Hugo Boss, finanzierte sie sich ihr Studium im Bereich Modedesign an der Fachhochschule.

Doch eine Begegnung mit den Farben in einem Schreibwarengeschäft in Düsseldorf entfachte in ihr eine neue Leidenschaft – die Kunst. Nach ersten Versuchen in der Malerei und Ermutigung durch eine Freundin, die eine private Malschule leitete, begann Elena, sich intensiver mit der Kunst auseinanderzusetzen. Ihre Liebe zu Farben, die sie als Ausdruck von Gefühlen betrachtet, wurde zur Grundlage ihrer künstlerischen Laufbahn.

Ihr Weg führte sie zur renommierten Düsseldorfer Kunstakademie, wo sie mit 30 Jahren, nach vielen Herausforderungen und Rückschlägen, schließlich angenommen wurde. Unter der Anleitung von Professoren wie Prof. Udo Dziersk und Prof. Siegfried Anzinger konnte sie sich als Meisterschülerin etablieren und ihren künstlerischen Abschluss mit Auszeichnung erlangen. Ihre Werke, vor allem ihre großformatigen Bilder und Porträts, machten sie in der Kunstszene bekannt.

Das Kunstprojekt „Ich fühle mich Düsseldorf“: Eine Hommage an die Stadt

Mit dem Projekt „Ich fühle mich Düsseldorf“ möchte Elena Panknin ihrer Liebe zu der Stadt Ausdruck verleihen und zugleich anderen Künstlern Mut machen, ihre Ziele zu verfolgen und an sich zu glauben. Besonders die eigene Erfahrung von Ablehnung und die damit verbundene innere Stärke haben sie zu dem gemacht, was sie heute ist. Ihre Kunst soll nicht nur der Selbstverwirklichung dienen, sondern auch andere dazu anregen, sich kreativ auszudrücken.

In ihren Arbeiten geht es Elena darum, den Betrachtern Raum zur eigenen Interpretation zu geben – ein Prinzip, das sie von einem ihrer Dozenten übernommen hat: „Lass Freiheit in deinen Bildern für die Menschen, damit sie fantasieren können“. Durch den Dialog mit ihren Werken lädt sie das Publikum ein, eigene Gefühle und Gedanken zu entwickeln und sich in der Kunst zu verlieren.

Sarah Bouwers und weitere Künstler

Die musikalische Begleitung des Abends übernehmen unter anderem Sarah Bouwers, eine vielfach ausgezeichnete Sängerin mit internationalen Engagements, und andere talentierte Musiker wie Jasmin-Isabel Kühne, Ricardo Marinello, Kieron und DJ Dante T. Diese Künstler tragen zur besonderen Atmosphäre des Events bei und schaffen eine kreative Symbiose zwischen Kunst, Musik und Kultur.

Fazit

„Ich fühle mich Düsseldorf“ ist nicht nur ein Kunstprojekt, sondern auch eine Hommage an die Stadt und ihre kreative Szene. Elena Panknin möchte mit ihrer Kunst nicht nur ihre eigene Geschichte erzählen, sondern auch anderen Menschen Mut machen, ihre Träume zu verfolgen und in der Kunst ihr eigenes Selbst zu finden.

Loading

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen